Gralles Hauptfigur sitzt im Zug und schmökert in Don Camillo, als er plötzlich Gott zu ihm reden hört – laut und deutlich! Anfangs noch etwas verdutzt, gewöhnt er sich schnell daran, mit seinem Schöpfer zu plaudern. Mutig und ideenreich konfrontiert er Gott mit allen Fragen, die er ihm schon immer mal stellen wollte: Wozu ist eigentlich Unkraut gut? Liebt Gott auch Anzugträger? Wie ist das mit der göttlichen Allmacht? Und wie sieht so eine Freundschaft zum Schöpfer überhaupt aus? Schnell zeigt sich, wie spaßig, skurril und erkenntnisreich es ist, sich auf solch eine Unterhaltung einzulassen. Denn: Keine Frage ist zu unverschämt für Gott, dem es nicht an Schlagfertigkeit mangelt.
Ich bin’s nur – Gott!
Unverschämte Gespräche mit meinem Schöpfer
von Albrecht Gralle