Ich hab doch gar keine Zeit zum Sterben

von

Gabi Adam schildert in einer sehr persönlichen Sprache, wie die Diagnose Brustkrebs eine Familie mit zwei kleinen Kindern durcheinanderwirbelt.

Gabi ist neunundzwanzig Jahre alt, glücklich verheiratet und Mutter von zwei kleinen Kindern – eines davon ist gehörlos –, als sie in der linken Brust einen Knoten erspürt. Ihr Frauenarzt empfiehlt ihr für den operativen Eingriff einen bekannten Chirurgen. Sie vertraut dem guten Ruf, den der Spezialist in Fachkreisen, bei der Presse und in prominenten Kreisen geniesst und ignoriert ihre innere Stimme, die sich an seinem selbstgefälligen Auftreten stört.

Es beginnt ein Operationmarathon mit schweren psychischen und physischen Qualen, der das Familienleben auf eine harte Probe stellt.