Der Rechtsanwalt Bernd Lütz-Binder aus Landau, einer der bekanntesten und anerkanntesten Strafverteidiger der Pfalz, hat – inspiriert durch den großen Erfolg seines Buches „Ich bitte um Milde“ – erneut das Diktiergerät in die Hand genommen und weitere Geschichten rund um die Justiz auf Band gesprochen: lustige und witzige, tragische und auch sehr ernste. Der Titel „Ich hoffe auf Nachsicht“ bezieht sich aber nicht auf seine Person, weil er bei den vielen Anhängern seiner Formulierungskunst keine Nachsicht braucht; denn sie wissen, dass er auch bei Verwendung eines gelegentlich etwas derberen Ausdrucks niemandem weh tun will. Der Titel bedeutet vielmehr, dass manche Angeklagten, die er vor Gericht vertritt, für ihr Tun nachsichtige Richter brauchen, um nicht hinter Gitter zu kommen.
Bernd Lütz-Binder bietet in seinem neuen Buch nicht nur vergnüglich zu lesende Geschichten. Er gestattet auch einen Blick in seine Privatsphäre: wie er sich einst in der Schule verhielt, warum er sich zum Jurastudium entschloss und bei welchen Lehrern er das meiste fürs Leben gelernt hat. Und er beschreibt, wie er seine Rolle als Strafverteidiger sieht.
Armin Hott, freischaffender Künstler mit Wohnsitz in Kandel, hat sich einen Namen gemacht als Schöpfer origineller Zeichnungen und Radierungen sowie eindrucksvoller Aquarelle. Die Zahl der Anhänger seiner Kunst wird immer größer.
- Veröffentlicht am Freitag 26. November 2010 von HMV höma Verlag
- ISBN: 9783937329482
- 100 Seiten
- Genre: Belletristik, Erzählende Literatur