Ich-Optimierung

Loben statt Strafen. Die Abrundung des Anti-Aggressivitäts-Trainings

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Ich-Optimierung in der Lobkultur ist das Gegenteil eines Egoismusprogramms: Durch tägliche, harte Arbeit die Ziele Selbstachtung, Ichhoheit und Kompetenzwachstum in die eigene Regie übernehmen und mit täglicher, lebenslanger Anstrengungsbereitschaft (Willenskraft) „befeuern“. Lobkultur bietet die einzige Chance, die Überflutung der Ich-Grenzen in der Globalisierung durch den einzelnen Ich-Inhaber zu steuern. McKay und Fanning empfehlen: „Mitgefühl mit sich selbst“. Ich-Optimierung ist mehr: Der Mensch als würdevoller „Durchlauferhitzer der Evolution“, der den Staffelstab annimmt, der ihn (täglich) schnitzt und der dann auch nachhaltig auf der Suche nach dem ist, der ihn „nach der Zeit“ annimmt und weiterträgt. Ich-Optimierung als Navigationssystem für den „80jährigen Weg“ und als Führerschein zum Selbst-Coaching definiert die Wissenschaft und speziell die Psychologie als „Servicesystem für die Selbstarbeit“ jedes Einzelnen. Uta Stephan (Seminarteilnehmerin) formuliert in einem Dankschreiben: „Ich war sehr überrascht, dass ihr nicht die Menschen verändern wollt, damit sie in die Gesellschaft passen, sondern dass ihr die Gesellschaft ändern wollt, damit sie für die Menschen passt. Das ist eine psychologische Revolution der Superklasse!“