Ich träumte von Solferino

von

Wien, Beginn des 21. Jahrhunderts. Günther von Spielvogel, erfolgreicher Manager in einer Werbeagentur, waschechter Baron, glühender Monarchist und besessener Sammler von Antiquitäten, ersteht auf einem seiner Streifzüge durch die Wiener Antiquitätenläden einen wertvollen Säbel. Bei seiner immer intensiver werdenden Beschäftigung mit der Geschichte der Waffe und seiner Besitzer, einer ganzen Generation von Soldaten, die für ihren Kaiser kämpften, wird er immer tiefer in die lang zurückliegenden Ereignisse der Schlacht bei Solferino gezogen und gerät immer öfter in geheimnisvolle und erschreckende Träume, derer er sich auch bei Tag kaum mehr erwehren kann.