Ich, Unica

Roman

von ,

»Ich gehöre zu niemandem.«
Es ist 1957, das Künstlerpaar Unica Zürn und Hans Bellmer hat sich vom Leben in Paris und Berlin in ein Haus im französischen Dorf Ermenonville zurückgezogen. Als Hans eines Tages den Brief eines Kunsthändlers erhält, der ein neues Werk kaufen möchte, beginnen er und Unica damit, dieses Werk zu schaffen: eine Puppe in Lebensgröße. Während Unica die Jacke der Puppe näht, verliert sie sich langsam in den Erinnerungen an ihr früheres Leben vor und nach dem Krieg, an ihre Arbeit in der Werbeabteilung der UFA und an das Scheitern ihrer Ehe – und an ihre Begegnung mit Hans.
Die Geschichte einer beeindruckenden Frau – mit einem erhellenden Nachwort über Unica Zürn von Julia Korbik