Identität und Widerstand

Fragen in einer verfallenden Demokratie

von

„Saners Buch ist im eigentlichen Sinn hilfreich für ‚Leidende an der Demokratie‘, weil es exakt die ‚Pflicht zum Widerstand in der Demokratie‘ zu formulieren vermag, und mehr und unbequemer, an welchem Punkt des Verfallens welcher Widerstand angemeldet werden müsse. Ich meine, Saners Buch ist Pfloicht-Lektüre für Demokraten, die die Schweiz noch interessiert.“
WochenZeitung

„Dass sich Tabus – und seien sie noch so gut begründbar – und Demokratie, schon gar: direkte Demokratie, schlecht vertragen, daran erinnert Saner, seit er als politischer Publizist zu sprechen begonnen hat. Es geht ihm immer wieder um einen Begriff von Demokratie und Politik, der den Schwerpunkt nicht im Gedanken der Ordnung, der Sicherheit, des reibungslosen Funktionierens besitzt, sondern in der Unruhe von Rede und Gegenreden, in der Teilnahme aller in möglichst vielen Belangen, in der Annäherung ans Ideal herrschaftsfreier Identität zwischen Regierenden und Regierten.“
Neue Zürcher Zeitung