Ikon

von

100 Jahre nach der Ermordung
der Zarenfamilie
› Präsentation auf der
Leipziger Buchmesse 2018
› Presseschwerpunkt
› Ausgedehnte Lesereise 2018
› Werkschau im Angermuseum Erfurt
ab 17. Mai 2018
IKON folgt dem Russen Gleb Botkin, der als
Sohn des Leibarztes des russischen Zaren die
Oktoberrevolution miterlebt und dabei seine
engste Vertraute verliert – die Zarentochter
Anastasia. Jahre später, im amerikanischen
Exil, trifft der spirituell entwurzelte Ikonenmaler
Botkin eine psychisch kranke Frau, die
vorgibt, seine verlorene Anastasia zu sein und
Anspruch auf den russischen Thron erhebt.
Botkin, der sein ganzes Seelenheil auf diese
tragische Gestalt projiziert, verliert erneut den
Halt und verschreibt sich mit Leib und Seele
seiner wiedergefundenen Ikone.
IKON ist eine – auf wahren Begebenheiten
basierende – Erzählung über Verlust, Projektion
und die Liebe zweier verlorener Seelen,
die von der Brutalität des 20. Jahrhunderts
gezeichnet wurden.