Die Handlung ergibt sich aus den Dialogen der Personen Eva, Lisa und Peter. Peter vertritt die Idee, dass das Verhalten der Menschen weniger von Fakten als von Annahmen, Erwartungen und Vermutungen gelenkt wird. Er fasst diesen Ersatz für fehlendes Wissen unter dem Begriff „Illusion“ zusammen. Er ist überzeugt, dass die Antriebskraft aller Menschen trotz dieses Handicaps darin besteht, den eigenen Nutzen zu maximieren.

Ob es zu seinen Ideen wirklich überzeugende Antworten gibt, testen Eva und Peter in einer Reihe von Gesprächen zu unterschiedlichen Themen: Wie kommt es zur Entstehung von Religiosität und Glauben? Wie konnte es zur Finanzkrise nach 2007 kommen? Wie kommt es trotz demokratischer Strukturen in bestimmten Fällen, wie zum Beispiel bei der Arbeitslosigkeit, zum Versagen des Staates? Wie kommt es zu exorbitanten Preisen auf dem Kunstmarkt?

Aber auch private Fragen stellen sich: Machen sich nicht alle drei Personen etwas vor, wenn sie den Eindruck erwecken, rational zu handeln? Wie stabil sind die Beziehungen dieser Personen zueinander?

In einer lockeren Atmosphäre mit Erotik, Humor, aktuellen und historischen Bezügen werden überraschende und ernstzunehmende Antworten gefunden.

Volker Wasmuth ist promovierter Wirtschaftswissenschaftler Er war viele Jahre in der Landesregierung Brandenburg tätig.

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