Im Arsch

Ein Kriminalroman

von

Max Strammer, ein schwuler Hauptkommissar aus einer Kleinstadt vor den Toren Münchens wird nach seiner Geburtstagsparty unfreiwillig in ein Ermittlungsverfahren verwickelt, als seine beste Freundin, die Transsexuelle „Trini“ einen sehr ungewöhnlichen und skurrilen Leichenfund macht. Trini, immer auf Tuchfühlung mit ihrer neurotischen Chihuahuahündin „Püppi“, die jeden Hundeliebhaber an seine Grenzen der Tierliebe bringen würde, hilft Max nicht nur mit ihren „Wunderkeksen“ und ihrer Lebensart bei der Verarbeitung seiner Trennung von seinem farbigen Lebensgefährten, sondern ist eine selbstsichere, mit schwärzestem Humor gesegnete Unterstützung in diesem sehr spannenden und irrwitzigen ersten Mordfall, in dem Max Strammer ermittelt. Er begibt sich in das Milieu von Strippern, Strichern und Tätowierern, dessen Image er völlig anders vor Augen hatte, als es sich ihm mit teils stereotypen, aber auch hintergründigen Einsichten darstellt.

Die kurzweilige und sehr humorvolle Reise durch die spannenden Ermittlungen eines nicht so alltäglichen Kommissars, unterbrochen von einigen liebenswerten und außergewöhnlichen Charakteren, die man einfach gern haben muss, macht unheimlich Spaß und ist am Ende eigentlich viel zu schnell vergangen.