Ein gesellschaftskritischer Roman über die Welt der Reichen und Schönen am Starnberger See
Paradies nennen die Einwohner von Welting am Starnberger See das am Ufer gelegene reiche Villenviertel. Dort geht es zu, wie man sich das Leben in Paradiesen dieser Art so vorstellt. Man hat Geld und zeigt es auch. Es wird geprotzt und gefeiert – doch wird man das Gefühl nicht los, dass die Beteiligten ahnen, dass die große Party längst vorüber ist. Protagonist dieses Romans ist der zwanzigjährige Marcel. Er erzählt die Geschichte seiner letzten großen Ferien: von Pool-Partys, die regelmäßig in Umnachtung enden, von den Nachbarn, wo Mutter und Tochter sich einen Liebhaber teilen und anderen Dingen, die nur den Beteiligten als weitgehend normal erscheinen…