Im Meer, zwei Jungen

von

Irland, 1915: Allerorts brodeln politische Unruhen. Der sechzehnjährige Krämersohn Jim freundet sich mit dem Arbeiterjungen Doyler an – und sie verlieben sich ineinander. Täglich treffen sie sich an einem Badefelsen in der Nähe von Dublin. Dort schließen sie einen Pakt: Doyler soll Jim das Schwimmen beibringen, denn am nächsten Ostersonntag wollen sie zusammen zu den Felsen der Muglins schwimmen und die irische Fahne hissen – für die Freiheit Irlands und für ihre Liebe.

Souverän mischt Jamie O’Neill Fakten und Fiktion zu einem hinreißenden Epos, das nicht zuletzt in seiner Sprache das irische Erbe fortschreibt: bildhaft, poetisch, voller Anspielungen und Zitate.