Im Namen der Salomé

Roman

von ,

»Die Geschichte meines Lebens beginnt mit der Geschichte meines Landes«, so beginnt die Erzählung um Salomé Ureña. Als Salomé 1870 beginnt, Gedichte über ihr Land zu schreiben, kommt dies einer Revolution gleich. Sie heiratet den unsteten Pancho, um dessen Liebe sie lange kämpfen musste, kurze Zeit später stirbt Salomé schwer lungenkrank und lässt ihre dreijährige Tochter Camila zurück. Jahre später versucht Camila das Schicksal ihrer berühmten und unglücklichen Mutter zu rekonstruieren. Julia Alvarez verknüpft die Biografien zweier engagierter Frauen zu einer poetischen Familiensaga: Das dramatische Leben der karibischen Dichterin Salomé Ureña und das ihrer Tochter Camila, die sich im Exil auf die Suche nach den Beweggründen der geliebten Mutter macht.