Im Zauberkreis des Lebens

Gedichte

von

Erinnerung im Gedicht – ein Nachklang, der nicht verweht.
Erinnerung an die frühe Kindheit mit der Freude an Narrenspielen, an das erste Liebeserwachen in der Jugendzeit, an den Schaffensrausch im Erwachsenenleben mit einem wachsenden Blick in die Tiefe der Welt, an Wehmut und Abschied im Alter.
Vorwort: Meine Gedichte zeigen, was alles ineinander verwandelt werden
kann: Gesichter und Landschaften, Feuerhirne und Sternbilder,
Komik und Tragik, Spiegellabyrinth und Begriffsverschachtelungen
der Philosophie. Und was alles ineinander
gehört werden kann: Vogelstimmen und Farbenflöten des
Frühlings, Regensilberschauer und Märchengemurmel, Windgeflüster
und Geisterstimmen.
Gibt es Bilder, die anfangen zu tönen? Und Worte, die sich
bewegen wie ein Malerpinsel? Was kann alles geschehen im
Möglichkeitsraum des Gedichtes? Jeder Leser wird eine andere
Antwort finden. Jeder wird andere Traumhorizonte erwandern
und utopische Bedeutungsländer finden.
Die Zusammenstellung von Gedichten zu den Stufen des
Lebens ist ein Experiment. Jede Stufe ist der Eintritt in eine ganz
neue Welt, von den Kinder- und Narrenspielen über die Träume
der Dichter bis zur Tiefenschau im Alter. Der Leser wandert
zwischen den Welten – im Reich zwischen Sehen und Hören,
Farben und Klängen, Malerei und Lyrik – im Zauberreich der
Synästhesie.