In Blacktown ist der Geier los

von

Westernkomödie nach dem Theaterstück „Cowboys, Colts und ganz viel Herz“ von Elke Rahm erschienen im Plausus Verlag Bonn.
Nach einer Party wacht der Sheriff von Blacktown im Gefängnis auf. Das ist nicht so schlimm, wie es sich anhört, denn der in die Jahre gekommene Gesetzeshüter und sein – vorsichtig ausgedrückt – etwas trotteliger Hilfssheriff hätten beinahe vergessen, wozu die Zelle da ist.

Doch plötzlich scheint das beschauliche Leben aus den Fugen zu geraten. Bürgermeister Scott hat einen vermeintlichen Pferdedieb festgenommen und quartiert ihn bei Fletcher und Donnelly ein. Die beiden sind wütend über die Arbeit, die Scott ihnen mit dem Gefangenen zumutet. Da trifft es sich gut, dass ein junger Mann nach Blacktown kommt und Arbeit sucht. Ohne Zögern stellt Fletcher das Milchgesicht ein. Charly gewinnt bald nicht nur das Vertrauen des Sheriffs, sondern auch das Herz von dessen Tochter Clara.

Als die Stunde der Hinrichtung gekommen ist, ist es plötzlich Scott, der von einer ganzen Stadt zahlreicher Verbrechen angeklagt wird. Ihm bleibt nur, sein Amt niederzulegen und Blacktown zu verlassen. Alles scheint ein gutes Ende zu finden. Clara ist überglücklich, denn endlich kann sie ihren Charly heiraten. Doch Charlys Herz gehört jemand anderem. Aber wem? Und noch eine Frage bleibt bis zum Schluss: Wer ist Charly wirklich?