In der Demo verschwunden

Roman

von

Mai 1968 in Paris. Nichts geht mehr. Was als Studentenrevolte in der Vorstadt Nanterre begonnen hat, entwickelt sich zu einem Flächenbrand, der nicht nur die Hauptstadt, sondern ganz Frankreich ins Chaos versinken läßt. Das Land wird von einem Generalstreik erfaßt, der alles bisher Erlebte übertrifft und die Wirtschaft vollständig lähmt.
Aber es gibt auch Menschen, die trotz aller Schwierigkeiten weiter ihrer beruflichen Tätigkeit nachgehen, und dazu gehören Robert und Telse Valmy. Während Robert von zu Hause aus arbeitet, begibt sich Telse zu Fuß zu ihren Einsatzorten als Dolmetscherin. Da verschwindet plötzlich ein deutscher Rechtsanwalt, nachdem Telse abgelehnt hatte, ihn zu einer Kundgebung ins Quartier Latin zu begleiten.
Und das ist erst der Anfang einer Reihe von seltsamen Ereignissen.