In der Höhle des alten Schäfers

von ,

Auf einer Wanderung durch die einsame Karstlandschaft von
Südfrankreich genießen Stefan und sein französischer Freund Luc in schönster
Ferienstimmung ihre Unabhängigkeit. Besonders Stefan sind die fast verlassenen Dörfer, die
verfallenen Gutshöfe, überwucherte Mauerreste, brach liegende Felder ein abenteuerliches
Erlebnis.
Doch während der Übernachtung in einer Scheune werden die Jungen durch
nächtliche Umtriebe gestört. Was sucht der Bauer in der Nacht in seiner Scheune? Die Frau
des Bauern vertieft das Misstrauen der Jungen, indem sie sie vor Geistern warnt.
Auch später werden die Freunde immer wieder von seltsamen Erlebnissen beunruhigt.
Es gelingt ihnen, den Jungen Adrian aus einer Karsthöhle zu retten. Er vertraut ihnen an, dass
er auf der Suche nach einer Höhle mit steinzeitlichen Bildern ist, von der ihm ein alter
Schäfer erzählt hat.
Sie finden zu ihrer Freude und Adrians Begeisterung Höhle und Bilder – aber auch
etwas anderes: nämlich ein verstecktes Waffendepot. Zu ihrem Entsetzen werden sie dort von
den Verbrechern überrascht.
Mit Mut und Entschlossenheit gelingt es den Jungen, die Situation, die sich im Laufe
der Handlung noch weiter gefährlich entwickelt, zu meistern.
Ein ungewöhnlich spannendes Buch, das dem Leser auch einen Einblick in die Landschaft,
in der es spielt, und in die Welt der Tropfsteinhöhlen gibt.