In der Knochenmühle

Autobiografischer Roman

von

Mit „In der Knochenmühle“ liefert Wuillemet eine Fortsetzung seiner autobiografischen Skizzen; seine Aufmerksamkeit gilt jetzt der Lehrzeit, seinem Leben als Heranwachsender.
Wieder ist es die authentische Sprache – knapp, derb, lakonisch, offen, ungekünstelt – die die Episoden dieses jungen Burschen aus der Arbeiterschicht glaubwürdig, kurzweilig und lesenswert macht.
Vor dem Hintergrund der ersten Nachkriegsjahre erfährt der Ich-Protagonist, dass „Lehrjahre keine Herrenjahre“ sind, teilt dabei aber genau so viel aus, wie er einstecken muss. „In der Knochenmühle“ ist eine vergnüglich-unorthodoxe Zeitreise in den proletarischen Alltag der jungen Bundesrepublik.