Die auf mysteriöse Weise verschwundenen Kompositionen, Kunstwerke und Manuskripte des Herrn Forkowski Forkowicz – erzählte Neue Musik – suchen auf humoristische Weise das kompromisslos Neue, das Unerhörte, das die (musikalische) Avantgarde des Abendlandes bis auf den heutigen Tag so vehement einfordert. Sie treiben es auf die Spitze, beschwören – nicht ohne ironische Brechung – in letzter Konsequenz das Fortschrittsdenken der Moderne …
Ob im Konzertsaal, in einer Bahnhofshalle, in der Oper oder Zwölftondisco, auf dem Matterhorn, im Tonstudio für elektronische Musik, in delphischer Arena, im Zoo, im Hölderlinturm oder auf dem Kaufhaus, ob in Werkstatt, Keller, Rumpelkammer, am häuslichen heißen Herd oder in New Yorks Silver Factory, in Donaueschingen oder auf der Venus – Forkowski Forkowiczs avantgardistische Abenteuer versetzen den
dilletierenden Ich-Erzähler, des Komponisten Alter Ego, an jedem Ort stets auf’s Neue in Erstaunen.
Aber … was ist schon wirklich neu?
und …
Gibt es überhaupt etwas, was es nicht schon gibt? …