In die Nacht hören

Einundfünfzig Gedichte

von

Lyrik ist, ist sie Lyrik, immer Grenzüberschreitung. In keiner anderen Sprachform ist diese so radikal möglich. Lyrik ist, da der Mensch dazu berufen ist, sich selbst zu überschreiten, die dem Menschen angemessenste Weise zu sprechen. Dies „nachzuweisen“, gelingt dem einen oder anderen Autor in dem einen oder anderen Gedicht. Gelegentlich sollte es auch hier gelungen sein. Mehr ist nicht möglich, aber auch nicht nötig. Dies ist keinesfalls eine „moderne“ Auffassung von Lyrik. Aber eine begründbare. Wem dies hier erahnbar und einsehbar wird, hat nichts verschwendet.