Das Lesebuch ist keine Stadtgeschichte, versteht sich eher als Ergänzung dazu. Der vorliegende Band soll anhand von Texten und Textauszügen namhafter Autoren ein wenig Interesse an der Stadtgeschichte wecken und anregen, sich intensiver damit zu beschäftigen. Es lohnt sich.
Häufiger als vergleichbare mecklenburgische Städte fand Dömitz Eingang in die Literatur. Das ist zum einen der günstigen Lage an der Elbe geschuldet, zum anderen der Existenz einer Festung. Erstmals wird Dömitz in der Literatur 1595 im Zusammenhang mit dem Reformator Joachim Slüter ge-nannt. Aber immer wieder waren es die Festung und die Ereignisse in und um dieses trutzige Bauwerk sowie die Person Fritz Reuter, die die Literaten aller Genres veranlassten, Dömitz in ihren Werken zu berücksichtigen, die Handlung teilweise oder ganz dorthin zu verlegen. Das Lesebuch ist keine Stadtgeschichte, versteht sich eher als Ergänzung dazu. Der vorliegende Band soll anhand von Texten und Textauszügen namhafter Autoren ein wenig Interesse an der Stadtgeschichte wecken und anregen, sich intensiver damit zu beschäftigen. Es lohnt sich. Dass der Humor dabei nicht zu kurz kommt, versteht sich von selbst. So findet das Ebeling-Wort „vom Lächeln in Dömitz“ eine nachträgliche schöne Bestätigung.
- Veröffentlicht am Dienstag 8. April 2014 von BS-Verlag-Rostock
- ISBN: 9783867852838
- 168 Seiten
- Genre: Belletristik, Erzählende Literatur