In memoriam Arno Lustiger,1924 -2012

von

Band III der Schriftenreihe präsentiert die Beiträge zur ersten Jahrzeit (Todestag) von Arno Lustiger, der am 15. Mai 2012 verstorben ist. Damit würdigen wir einen langjährigen Freund und Weggefährten des Aktiven Museums Spiegelgasse und der Paul Lazarus Stiftung, dessen Lebenswerk aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet wird.
Frau Angela Wagner-Bona entfaltet in ihrer Laudatio ein lebendiges Bild der Person Arno Lustigers und seines
nimmer erlöschenden gesellschaftlichen Engagements.
Frau Dr. Helga Krohn beschreibt Arno Lustigers Beitrag zur Neugründung und Entwicklung der Frankfurter Jüdischen
Gemeinde nach 1945.
Frau Gila Lustiger, Schriftstellerin
und in Paris lebende Tochter von Arno Lustiger, gibt Einblicke in Erfahrungen und Erlebnisse ihres Vaters – sein Leiden, seine Hoffnungen, seine Lebenseinstellung.
Die Festrede von Dr. L. Joseph Heid, PD, wie Arno Lustiger bemüht, dem osteuropäisch-jüdischen Erbe Gehör
zu verschaffen, befasst sich mit dem Verhältnis zwischen
Ostjuden und Westjuden in Deutschland, die als „Ungleiche Geschwister einer Familie“ porträtiert werden.