In Ruinen

von

Hamburg im Sommer 1947.
In den Ruinen der Stadt versucht sich der junge Schriftsteller Paul an einem Künstlerleben. Zwischen Halbwelt und Dichtung, getrieben von der Not der Nachkriegszeit und den Ansprüchen seiner Familie, reflektiert er bei seinen Spaziergängen durch die Ruinen über die Kunst, seine Kindheit und die Ereignisse der letzten Jahre. In seinem Tagebuch hält er seine Gedanken ebenso fest wie seine Erlebnisse in diesem Sommer. Angefangen mit der zufälligen Bekanntschaft mit der Frau eines britischen Offiziers auf dem Schwarzmarkt über seinen Weg in die Halbwelt von St. Pauli, die emotionale Achterbahnfahrt in der Beziehung zu seiner Freundin und seine Beteiligung an einem Einbruch in ein Lager der Besatzer bis zu der Begegnung, die alles in seinem Leben verändert.