Indianer, Bolchen, Huckekasten – Nachkriegsjugend in Braunschweig

... und in Rüningen

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Wie haben die Nachkriegsjahrgänge ihre Jugendzeit erlebt? Spielen zwischen den Kriegstrümmern, erste Comics, Indianergeschichten von Gerstäcker, Cooper und Karl May – die harmlose Zeit auf einem kleinen Dorf, der spätere Wechsel in die Stadt, erste Kinobesuche, Schlager auf Schallplatten und batteriebetriebenen Abspielgeräten, das alles erzählt der Autor (zahlreiche historische Romane und Krimis sind sein Metier) hier in einer leichten Plauderei, die bei manchem Leser wohl Staunen erweckt.
Es sind nur die ersten vierzehn Lebensjahres eines Jungen, wie sie vermutlich viele andere in ähnlicher Weise erlebt haben – aber zugleich eine Reise in die Vergangenheit, in denen es noch Ohrfeigen von Lehrern wie von Eltern gab, der Fußball auf dem Pausenhof König war und ein Comicheft zur Schundliteratur gehörte.