Insel der Erwählten

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„Herr Fred“ ist ein lebender Anachronismus: Loyal, empathisch, ehrlich, hilfsbereit, uneigennützig, gutgläubig … Als ihm mit dem Verlust seines Arbeitsplatzes eklatantes Unrecht zuteil wird, gerät er völlig aus der Bahn. Er fühlt das „Kainsmal des Versagers“ auf der Stirn und zieht sich immer mehr von der Außenwelt zurück. Dieser Vereinsamung entgegen wirkt eine geheimnisvolle Frau in Rot, die ihm scheinbar zufällig immer öfter in unterschiedlichen Situationen begegnet. Durch sie gerät Fred hinein in eine Abfolge absurder Ereignisse, die er nicht einordnen und schon gar nicht begreifen kann. Er ist gleichermaßen fasziniert von ihrer Schönheit und ihrem selbstsicheren Auftreten und lässt es zu, dass die Frau in Rot zunehmend Macht über sein Leben gewinnt. Schließlich unterbreitet sie ihm ein verlockendes Angebot, das Fred nicht ablehnen kann.