Insel im Eis

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Hinweis: In der ursprünglichen Fassung dieser Geschichte sind einige Dialoge in ihrer Originalsprache (Englisch: 4% und Französisch: 1% ) wiedergegeben. Für die vorliegende – überarbeitete – Fassung wurden sie zwecks besserer Lesbarkeit ins Deutsche übertragen.

Um etwa 2045 herum: Danniell Mercier-Allais, Offizier in einer deutsch-französischen Anti-Terror-Einheit, fliegt von Paris nach Boston, um seinem väterlichen Freund Gerhardt Heinlein in einer heiklen Angelegenheit behilflich zu sein. In der Arktis hat der Rückgang des Eises Begehrlichkeiten geweckt, und Exxon sucht im Rahmen eines Gemeinschaftsprojektes der USA und Kanadas zwischen Alaska und Grönland nach neuem Öl. Hinter der Fassade aber gärt es: Kanada und Dänemark streiten um mehrere Inseln westlich von Grönland, Umweltschützer attackieren Exxon, wo sie nur können, und die kanadischen First Nations, welche ihre Einnahmen aus Jagd und Tourismus durch auslaufendes Öl gefährdet sehen, sind ohnehin gegen das Projekt. Außerdem betrachten sie den Vertrag zwischen Ottawa und Washington als einen unrechtmäßigen Eingriff in ihre territorialen Rechte in Nunavut. Öl aber ist begehrter denn je zuvor, und es geht um viel Geld. Gerhardt, seines Zeichens Chef einer angesehenen Personen- und Objektschutz-Firma, bleibt also nichts anderes übrig, als in den sauren Apfel zu beißen, und alles aufzubieten, um Exxon nicht nur wirksam gegen die Übergriffe zu schützen, sondern auch herauszufinden, wer sich hinter den als Wikinger maskierten Ökoterroristen tatsächlich verbirgt. Obwohl Danniell von dem Auftrag wenig erbaut ist, reist er auf Gerhardts Wunsch hin schließlich nach Prince Patrick Island, um sich vor Ort umzuhören und die Ökoterroristen aufzuspüren. Was er dann jedoch heraus findet, überrascht nicht nur ihn …