Fontane hatte zur Lyrik seiner Zeit, aber auch zu seinen eigenen Gedichten ein durchaus engagiertes, aber auch kritisch-distanziertes Verhältnis. Was ihm nicht gefiel, sagte er geradeheraus – so apostrophierte er Kellers Gedichte als »furchtbare Verse«, sah seine mittleren lyrischen Gedichte als »leidlich geglückt« an und schätzte in einer Art Bescheidenheitstopos seine Balladen als »etwas besser« ein.
- Veröffentlicht am Mittwoch 7. Oktober 1992 von Insel Verlag
- ISBN: 9783458331469
- 64 Seiten
- Genre: Belletristik, Lyrik