Insprook op Platt

un anner Stremels un Stücken

von

»Segg ni ehr gude Nacht to de Spraak, as bet se sülm gude Nacht seggt hett to di!« Das schrieb der Theologe Claus Harms 1843 in seinem Schullesebuch ›Gnomon‹ über die plattdeutsche Sprache. Den Gedanken hat Günter Baumann im vorliegenden Buch aufgegriffen und die Situation des Plattdeutschen beschrieben, so wie es sich heute in seiner Wahlheimat Itzehoe darstellt.
Neben Erinnerungen aus der Kriegs- und Nachkriegszeit bringt der Autor unter dem Leitwort „Insprook op Platt” Stellungnahmen und kritische Anmerkungen zu Dingen, die in unserem Land und in Europa daneben gegangen sind.
»Wenn ik de leve Gott mol weer« und andere plattdeutsche Lieder laden den Leser zum Mitsingen ein. Und auf den Seiten für Kinder finden sich Vorschläge, was sie im Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter machen können. Den Beschluss des Buches macht eine bunte Mischung aus Texten und Versen, zur Erheiterung und mit einem Augenzwinkern geschrieben.