Der Autor folgt mit seinen Figuren dem heute etwas in Vergessenheit geratenen, kurzweiligen Genre der „Charaktere“ von Samuel Butler über Jean de la Bruyère bis hin zu Elias Canetti. Seine Figuren stellen exemplarische Beispiele für die Einbindung und Einschwemmung der Sprache in Verhaltensfiguren, Normen und Weltanschauungen dar.
Ausgangspunkt ist meist nur ein kurzer Satz, oft nur ein Wort oder eine Silbe, ein Räuspern oder ein Zögern in der Stimme, die transformiert als Text, Sound und Rhythmus die Basis der jeweiligen Figuren bilden. Die musikalische Spannbreite reicht von Pop und Techno über Jazz bis hin zu abstrakten Sprachsoundscapes.

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