Rudolf Schlabach
geboren 1924 im Märkischen Sauerland; Kindheit und Schule im Ruhrgebiet in der Kreisstadt Unna; im Kriege Wehrdienst bei der Marine;
Studium der Germanistik, Philosophie, ev. Theologie.
Gymnasiallehrer, Oberstudiendirektor als Leiter eines Gymnasiums in Unna; nach Pensionierung Umzug nach Norddeutschland, lebt nun in Hude im Landkreis Oldenburg.
Neben seiner beruflichen Arbeit verfasste er Gedichte, erzählende Prosa, Hörspiele und Kommentare zum Zeitgeist; erhielt den Josef Dietzgen-Preis.
Der vorliegende Band vereint die Lyrik Rudolf Schlabachs, die sich vor allem mit der Frage des Seins des Menschen auseinandersetzt, dabei natürlich auch die Frage des Alterns, des Todes aber auch das Verhältnis von Natur, Mensch und Gesellschaft kritisch beleuchtet.
Im Osten
zu ahnen,
ist schon die Sonne,
sie rötet zart
einen Streifen Nacht.
Kein Platz
für die Angst mehr,
bald wird es
hell.
- Veröffentlicht am Freitag 27. Januar 2012 von Geest-Verlag
- ISBN: 9783866853348
- 176 Seiten
- Genre: Belletristik, Lyrik