Irgendwie Freiheit

Bekenntnisse eines Straßensängers

von

Wie in einen Sog wird man hineingezogen in die Geschichte dieses Mittvierzigers, der sein gesichertes Leben aufgibt und in die tragikomische Welt der Straßenmusiker und Bettler eintaucht. Und wie bei jedem wirklich guten Kunstwerk mag man sich auch bei dieser lebendigen Schilderung der Innen- und Außenwelt des Karl G. selbst wiederfinden. Was mich betrifft, wird meine Zeit als jugendlicher Straßenmusiker in Italien wieder wach, aber auch die großen Nächte sind mir keineswegs unbekannt, die einem sagen: Du musst ein andrer werden.

Konstantin Wecker, Liedermacher und Poet