Irgendwohin

Ein Roman über das Glück jung zu sein und die wunderbaren Wendungen die das Leben nehmen kann

von

Eine Jeans, drei Hemden, Unterwäsche, einen Pullover, eine Karte von Europa, einen Notizblock, einen Stift und zwei Bücher. Das ist alles, was der junge Francesco im Gepäck hat, als er die Enge der elterlichen Wohnung am Rande einer kleinen italienischen Provinzstadt verlässt, um sich mit einem zusammengesparten Interrail-Ticket auf große Fahrt zu begeben. Irgendwohin soll die Reise gehen, einen festen Plan hat er nicht. Da schubst ihn das Schicksal in Form einer alten ungeduldigen Dame beim ersten Halt direkt vor die Füße des liebenswerten Hochstaplers Pierre Cordier, der in -seinem Sportwagen gleich vor drei wütenden Frauen auf der Flucht ist.

Ein unglaubliches Abenteuer beginnt, das kreuz und quer durch Europa führt. Francesco bekommt von einer schönen Unbekannten ein dubioses Päckchen zugesteckt, wird in Amsterdam überfallen und bis auf sein Ticket ausgeraubt, übernachtet im Zug, verliebt sich in Lund, geht in London mit dem falschen Mädchen in die National Gallery und gewinnt in Monte Carlo einen Haufen Geld – bis alle Verwicklungen schließlich in einem furiosen Finale in der Stadt ihr Ende finden, wo alle Wege hinführen …