Jagdblicke und andere Anschauungen

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Die Jagd war ursprünglich ein Werkzeug der Selbstbehauptung des Menschen. Das ist sie nicht mehr. Heute besitzt die Jagd unter anderem Bedeutung für den Erhalt der Artenvielfalt unserer heimischen Natur, dient dem Schutz der Kulturen in Land- und Forstwirtschaft und ist dabei ein erhaltenswertes Kulturgut. Für viele ist Jagd aber auch ein Ort des Rückzuges, der Ruhe und eines Restes Romantik. In seinen Instinkten ist der Jäger nunmehr oft sowohl ein Mensch der Jetztzeit als auch der von vor hunderten Jahren. Jagd ist aber auch ein Ort intensiven Naturerlebens. Nur wenige Menschen in der Gegenwart erleben noch bewusst die Lobpreisung des beginnenden Tages durch eine jubilierende Vogelschar. Jäger müssen jedoch ebenso das Sterben vieler Tier- und Pflanzenarten beobachten. Etwas, das in der Moderne oft unbeachtet vorübergeht. Einige Angehörige der grünen Zunft versuchen Verschiedenes dagegen zu unternehmen.

Die vorliegenden Erlebnisse, auch aus anderen Ländern, sollen etliche „Jagdblicke und andere Anschauungen“ verdeutlichen und vielleicht neue Perspektiven geben.