Japan-Edition

von

Jônen ist ein ungewöhnlicher Zen-Mönch. Während er seinen Alltag in der Tempelgemeinde des Meisters Genshu bewältigt, holt ihn seine dunkle Vergangenheit ein: eine unglückliche Liebe, Drogen, Misserfolge und ein spektakulärer Selbstmordversuch. Jônen leidet seither unter Depressionen und schizophrenen Schüben. Seine große Leidenschaft gilt immer noch der Rockmusik: So sucht er sich seinen Weg zwischen der konventionellen religiösen Praxis und der Mystik von Zen und Rock. Gen’yu Sokyus Roman zeichnet das faszinierende Bild einer japanischen Spiritualität im Wandel. Der Leser erfährt nicht nur viel über das Leben der Zen-Mönche, sondern auch über ein gegenwärtiges Japan, das an seiner Moderne leidet.
Der Zen-Mönch Johnen erzählt von seiner Suche nach Identität im Kloster mit Totenritualen, Geistern, Rockmusik und Drogen.