Die Bilder dieses Buches sind alle während der 7. – 20. Ingolstädter Jazztage von 1990 bis 2003 entstanden.
Unglaublich vielfältig und vielschichtig sind die Interpretationen ein und desselben „Blick-Momentes“ durch die sechs Fotografen Sebastian Berger, Christian Grayer, Gerhard Löser, Christian Pacher, Roland Schiebel und Christian Wurm herausgearbeitet. Sie sind dabei ebenso hingebungsvoll wie die Musiker, so temporär und doch so gefestigt und für immer wie all die Riffs, die Variationen eines musikalischen Themas – wie all die Kunst und die Töne.
„In time“ zu sein bedeutet für einen Jazzmusiker den Zustand vollkommener Synchronisation zwischen den zusammen spielenden Musikern erreicht zu haben, eins zu sein mit Musik, Schwingung und Seele…“In time“ bedeutet für die Fotografen auch „Out of time“ zu sein: Musik und ihr aktuelles Erleben in der Erinnerung wie der Fotografie bannen zu können.