Jedermann

von

„Tatsächlich hat sich Roth jetzt, im Alter, selbst übertroffen“ (Der Spiegel)

Philip Roth’ neuer Roman ist eine intime und doch universale Geschichte von Verlust, Reue und stoischem Gleichmut. Der Bestsellerautor des Romans „Verschwörung gegen Amerika“ verlagert seine Aufmerksamkeit nun von „der erschütternden Begegnung einer Familie mit der Geschichte“ (The New York Times) zum Kampf eines Mannes gegen die Sterblichkeit.
Roth zeichnet das Schicksal seines Jedermann nach, von der ersten schockierenden Konfrontation mit dem Tod an dem idyllischen Strand seiner Kindheitssommer über die familiären Wirren und die beruflichen Erfolge in seinem Erwachsenenleben bis hin zu der Zeit, als ihm die Hinfälligkeit seiner Altersgenossen und die eigene Gebrechlichkeit zusetzen.
Das Terrain dieses gewaltigen Romans ist der menschliche Körper. Sein Thema ist das, was wir alle erleben und was uns doch so erschreckt.