Jenseits der blauen Grenze

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Die DDR im August 1989: Hanna und Andreas sind ins Visier der Staatsmacht geraten und müssen ihre Zukunftspläne von Studium und Wunschberuf aufgeben. Stattdessen sehen sie sich Willkür, Misstrauen und Repressalien ausgesetzt. Ihre einzige Chance auf ein selbstbestimmtes Leben liegt in der Flucht über die Ostsee. Fünfzig Kilometer Wasser trennen sie von der Freiheit – und nur ein dünnes, verbindendes Seil um ihr Handgelenk rettet sie vor der absoluten Einsamkeit …

‚Ergreifend wird hier das Bild einer sozialistischen Jugend zwischen Aufmüpfigkeit und Resignation, Leistungssport und politischer Agitation gezeichnet. Hanna und ihre Freunde finden mit sicherem Instinkt die Brüche im System. Dorit Linke hat die Charaktere glaubwürdig und berührend gezeichnet und eine untergegangene Welt dem Vergessen entrissen.‘ Karen Duve