Jeremias Gotthelf: Kurt von Koppigen

Nach der zweiten Ausgabe von 1850, herausgegeben und kommentiert von Marianne Derron und Norbert D. Wernicke

von

Kurt von Koppigen steht exemplarisch für
das herausragende handwerkliche Können von Jeremias Gotthelf.
Dieser historische Roman spielt in der «wilden» Zeit des Interregnums
im 13. Jahrhundert. Der Autor reflektiert darin humorvoll
seine eigene, krisenhafte Gegenwart. Die stürmischen 1840er Jahre
(Freischarenzüge, Sonderbundskrieg, Klosteraufhebungen) schlagen
sich in der Handlung um einen verarmten Edelmann nieder, der
trotz familiären und politischen Widrigkeiten zu seinem Glück
findet.