Jesus

von

»Spannungsgeladen, mystisch, fesselnd«, »ein Buch genau in die Mitte des Glaubens« – so urteilte die Presse, als »Jesus« im Jahr 2004 erschien.

Klaus Berger, der »große alte Mann« der Jesusforschung, hat mit dem Buch die Summe seiner lebenslangen Forschung vorgelegt und damit heftige Kontroversen in den Feuilletons ausgelöst. Denn er fordert Christen wie Skeptiker auf, sich mit der Urgestalt des Christentums ganz neu zu beschäftigen.

So wendet er sich gegen die Entmythologisierung der Heiligen Schrift und brandmarkt die Scheuklappentheologie der Rationalisten, für die es Wunder nicht geben darf. Berger vertraut dem Bibeltext stärker und fordert Mystik als gleichwertigen Erkenntniszugang zu Jesus ein. So eröffnet er einen spirituellen Zugang zur Gründergestalt des Christentums.