Werden die gierigen Bankiers der Automobilindustrie, von der die gesamte Menschheit bedroht wird, jemals das Menetekel des stählernen Hiob verstehen (wollen)?
Ich glaube nicht.
Geld hat keine Seele.
Profitsucht und Raffgier sind aus dem gleichen Bleischrott geschaffen wie Jeschofnigs Hiob. Diesem hat der Bildhauer eine unheimliche Trauer eingehaucht.
Hat uns die Apokalypse zum Begreifen nahe gebracht. Für die Betrachterin und den Betrachter, die sich vorstellen können,
wohin Les Miserables unserer Tage hasten.
Taub und blind.
- Veröffentlicht am Montag 9. Dezember 2024 von Norea Druck und Verlag
- ISBN: 9783853120491
- 32 Seiten
- Genre: Belletristik, Lyrik