Johannas fliegende Fische

Ein Schicksalsroman über Erfinder und die Grenzen der Kreativität

von

Der alte Werkzeugmacher erlebt, wie der Leiter des Physikalischen Instituts in Graz eines gewaltsamen Todes stirbt. Er ahnt, als Eingeweihter des Erfinders sind seine Tage gezählt. Als Assistent des Direktors steht auch er auf der Liste der geisterhaft auftauchenden Killer, die Entwickler eliminieren, bevor es gelingt, dem Fortschritt eine Brücke zu bauen.
Da war dieser deutsche Journalist, der kurz vor dem Mord den Chef besuchte. Er wird seine Tochter Johanna warnen müssen, denn sie schwebt in Lebensgefahr – und weiß von nichts.
Fast könnte man vor der Allmacht der Dunkelmänner resignieren. Dieses Problem wird der Tod selbst lösen müssen. Und der Berg.
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Freiwillig unterzieht sich der Berliner Reporter und Amateurzauberer Ascher einer Gehirnwäsche durch die elegant gekleideten Repräsentanten einer obskuren Firma. Erst dann gestatten sie ihm, Erfinder neuartiger Generatoren für sie zu akquirieren. Von dem subtilen Einfluss seiner geheimnisvollen Arbeitgeber wird er sich nicht mehr erholen.
Erst als im Jahr 2011 eine Katastrophe die Welt in den Abgrund zu reißen droht, erwacht er aus seiner lang anhaltenden Trance.
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In einem kaleidoskopartigen Spannungsbogen begleitet der okkult-groteske Roman sieben unsichtbar verbundene Schicksale auf ihrem Weg durch das deutschsprachige Europa: Pioniere, die an der Verbesserung der menschlichen Lebensbedingungen arbeiten und ihre Schatten, die Männer in Schwarz.