Josef Ratzenböck

Mein Leben für Oberösterreich

Er ist ein Mann, der die Menschen in den Bann zieht und bereichert. Er sieht stets das Positive im anderen, nie hört man ein negatives Wort aus seinem Mund. Er ist ein begnadeter Geschichtenerzähler, der selbst unglaublich viel über Geschichte weiß. Er reist viel in der Welt herum, dennoch gehört seine ganze Liebe einem Land: Oberösterreich.

Sein Leben lang hat er sich für dieses Land und seine Menschen eingesetzt. Von 1977 bis 1995 war Josef Ratzenböck Landeshauptmann von Oberösterreich. Sein Erbe ist beträchtlich. Er ist der Begründer der Landesausstellungen und der Musikschulen. Er war ein Grüner der ersten Stunde. Der Nationalpark Kalkalpen geht auf seine Initiative zurück, die Flüsse und Seen erreichten Trinkwasserqualität. Er war der Mann für die großen Probleme und kleinen Sorgen. Seine Sprechtage waren legendär. Jede/r konnte sich bei ihm sein Herz ausschütten. Die fürchterlichen Erfahrungen des Zweiten Weltkriegs haben sein höchstes Ziel definiert: den Frieden. Stets hat er den Konsens und die Verbindung zu allen Lagern gesucht.

Erstmals nimmt Josef Ratzenböck in seinem Buch „Mein Leben für Oberösterreich“ ausführlich zu seinem Wirken Stellung. Auf zwei CDs erzählt er sein Leben. Wegbegleiter und Schüler wie Landeshauptmann Josef Pühringer und Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl, seine Frau Anneliese und seine Familie beleuchten in Beiträgen die Ausnahmeerscheinung Ratzenböck.