Jugend, Widerstand und Haftzeit 1944-52

... Wir liebten nur einen Sommer!

von

2. überarbeitete Auflage! Mehr als ein halbes Jahrhundert brauchte der Autor, um seine Kriegs- und Nachkriegserlebnisse in der SBZ bzw. DDR zu verarbeiten und den nötigen Abstand zu gewinnen. Seine spannende Geschichte gegen das Vergessen, die er teilweise seinem Enkel anhand alter Bilder erzählt, stützt sich auf Tagebuchnotizen und Originaldokumente, auf selbst angefertigte Zeichnungen und alte Fotos sowie persönliche Erinnerungen und Interviews.
Die Kriegs- und Nachkriegszeit überstanden, erleben der Autor und seine Freunde bewusst die neue Aufbruchsstimmung. Sie genießen ihre erwachende Liebe bei Frohsinn und jugendlichem Übermut.
Währungsreform und Berlinblockade und die Angst vor erneutem Krieg ändern ihre bisher noch offene politische Einstellung. Der ständige Vergleich zwischen dem aufblühenden freiheitlichen und demokratischen Westberlin und dem ärmlich-grauen Alltag mit Parteiparolen sowie Einschränkung der Presse- und Meinungsfreiheit in der SBZ erregen ihren Unmut.
Was lange gärt, wird Wut! Sie beschließen den aktiven Widerstand. Die Staatssicherheit schlägt zu. Verhaftungen, Folter, drakonische Stra­fen und Erschießungen in Moskau sind die Folge.