Jungfrauenblut

von

Der in der Tradition französischer Autoren verfaßte Roman von Raymond Werrie beschreibt die Verstrickung dreier Menschen in ein sadomasochistisches Beziehungsgeflecht. Die Pianistin Benigna, die Gutsherrin Marianna und Georg, ehemaliger EU-Korrespondent in Brüssel und später Leiter der Güter Mariannas, alle drei unterliegen auf verschiedenste Weise ihren Obsessionen: eine Geschichte über die Macht von Bildern und den Zwang, sie zu erfüllen, über die erhaltenden und die selbstzerstörerischen Kräfte der Liebe und die freudige Hingabe an bzw. die Auflehnung gegen die Natur.