Das Buch beschäftigt sich mit der Tatsache, dass seit hunderten von Jahren immer mehr und mehr Menschen den Berufsstand des Juristen wählen. Jahr für Jahr promovieren an den Universitäten mindestens doppelt so viele Studenten, wie bestandene Juristen in den Ruhestand gehen. Heute zählen wir in Deutschland bereits eine Rechtsanwalts-Kanzlei auf tausend Einwohner, Tendenz sehr stark zunehmend. So sind praktische alle maßgebenden Machtpositionen in der Politik, in der Wirtschaft, in den Verwaltungen, in der Ausbildung und in der Gerichtsbarkeit von Juristen besetzt.
Der Autor beschreibt ein eigentliches Malaise an völlig unverständlichen Gerichts-Urteilen. Anhand von neun beispielhaften wie auch typischen Gerichtsprozessen schildert er diese Streitfälle, welche zum Lachen reizen, aber beim Leser auch immer wieder Kopfschütteln verursachen werden.
Das Werk prangert an und kritisiert den heutigen Zustand der Justiz in dem es durch konstruktive Visionen, Vorschläge zur Verbesserung macht, welche heute leider noch als absolute Utopie bezeichnet werden müssen. So wird es keine Leser geben, welche den sicheren Zusammenbruch dieses desolaten Systems noch als Zeitzeugen miterleben können.

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