Kane

von

Etwas abgrundtief Böses regt sich in der uralten Festung des beschaulichen Ingoldi: Als Wegelagerer auf der Flucht dringt der skrupellose Orted in die zerfallende Zitadelle ein und verlässt sie wieder als Prophet eines vergessenen Gottes. In Windeseile hat er genug aufgepeitschte und hemmungslose Anhänger um sich geschart, um sie auf eine Welt loszulassen, deren untergegangene und verfeindete Reiche nur darauf warten, erobert zu werden.

Die Schneise der Gewalt, die Orteds Schwarzer Kreuzzug hinterlässt, lockt den ruhelosen Kane herbei. Stets auf der Suche nach einem Grund, seine endlose Wanderschaft zu unterbrechen, stürzt er sich in die Schlacht. Doch Kane kämpft nicht für einen Glauben oder die Freiheit, sondern allein für sich selbst. Und in den alten Göttern, die insgeheim ihre Netze spannen, hat er womöglich ebenbürtige Gegner gefunden.