Karriere zwischen Hoffnung und Tod

Criminal-Satire der vorzüglichen Art. Wenn ein Beamter aus der Provinz in Berlin Karriere macht

von

Einzeltitel erschienen
Horst Enders
„Karriere – zwischen Hoffnung und Tod“
In deutschen Landen
Einst und jetzt und später
Mini-Titel erhältlich

Diese vorzügliche Criminal.Satire fußt auf Geschehnisse, die einst das Wirken von Jodukus Donatus Hubertus Temme (1798–1881), Direktor des Kriminalgerichts in Berlin und Rechtsanwalt in der Schweiz, nachhaltig prägten. Schon in Bonn ruft er die Kommilitonen zum Boykott der Universität auf, da dort vom ursprünglich fortschrittlichen Geist nichts mehr zu spüren ist. 1842 zieht er sich ‚allerhöchste‘ Ungnade von König Friedrich Wilhelm IV. zu, wird 1848 in die Berliner Nationalversammlung gewählt. Der König lässt ihn verfolgen und verhaften. Als Professor mit juristischer Praxis in Zürich findet Temme später endlich Muse für belletristische Projekte.