Katzen sind auch nur Menschen

Oder die unerträgliche Leichtigkeit des Seins

von

Beginnend mit dem Kauf eines Hauses beschreibt Bernd Monath über einen Zeitraum von zwei Jahrzehnten sein Leben mit Katzen, obwohl keine zum Haushalt der Familie gehörte.
Im Zentrum der autobiografischen Geschichte stehen neun Akteure, die teils nacheinander, teils zur gleichen Zeit im Haus auftraten. Entweder ohne Wissen der Nachbarn, oder von ihnen stillschweigend geduldet, gingen sie bei meist offener Terrassentür ein und aus. Manche kamen selten, einige öfter, andere täglich – über viele Jahre hinweg.
Die Hausbewohner – nicht an den Besitz von Katzen gewohnt – und die Katzen – gewohnt im Leben alles zu besitzen – prallten aufeinander.
Die Zeitspanne bietet Stoff für eine Fülle amüsanter Begebenheiten, komischer Augenblicke und skurriler Situationen – nebenbei ergänzt durch Wissens­wertes oder verblüffende Fakten über Katzen –, die der Autor pointiert, unter­haltsam und stets mit einem Augenzwinkern in Szene zu setzen weiß.