Katzenfeuer

Samtpfote jagt Feuerteufel

von

In Jules 3. Fall hat die Katze alle Pfoten voll zu tun. In ihrer Umgebung gehen nachts Ställe und Scheunen in Flammen auf. Die samtpfotige Detektivin hat Nachwuchs bekommen, aber gleichzeitig sucht sie den gefährlichen Feuerteufel, der in der Eifel Angst und Schrecken verbreitet.

Der Soldat Peter Henning aus Bolsdorf wird in den Norden Afghanistans versetzt und hat zu Hause seine schwangere Frau Daniela zurückgelassen. Als Peter bei seiner ersten Patrouillenfahrt in eine Schießerei gerät und entführt wird, wird das der Auslöser für eine Reihe von Katastrophen in seiner Heimat. Durch den Schock erleidet seine Frau eine Fehlgeburt; das löst bei ihr eine Psychose aus.
Die Katzendetektivin Jule bekommt unterdessen vier Junge in einem Heuschober vor dem Dorf. Kurze Zeit später brennen nachts Heuballen und Scheunen nieder. Die Feuerwehr stellt Brandstiftung fest.
Die Dorfkatzen verbünden sich, um den Serienbrandstifter zu finden. Von Jule zusammengerufen, schaffen sie ein dichtes Überwachungsnetz um das Dorf, als es zur Tragödie kommt.

Mit jeder Menge Fantasie und ortstypischen Details schildert die Autorin Manu Wirtz die spannenden Ereignisse aus Sicht ihrer Katze. Die verschiedenen Erzählstränge werden am Ende temporeich zusammengeführt und enden in einem feurigen Showdown auf dem Piesberg in Bolsdorf.