Kavango-Zambezii

Menschen und Tiere im größten Naturpark Afrikas

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Im August 2011 war es soweit: Nach Jahren der Gespräche und Verhandlungen unterzeichneten fünf afrikanische Staatspräsidenten einen Vertrag zur Bildung des Kavango-Zambesi-Naturparks, um ihn – mit einer Fläche der Größe Schwedens – zum größten grenzübergreifenden Naturschutzgebiet der Welt zu machen.
Der Park, kurz KaZa genannt, steht für die Vision ein Gebiet ohne Grenzposten und Zäune zu schaffen – weder für Mensch noch für Tier. Dutzende Nationalparks in Angola, Botswana, Namibia, Sambia und Simbabwe verbinden sich zu einem einzigartigen Areal der Artenvielfalt, das auch mit Weltnaturwundern wie den Viktoriafällen und dem Okavango-Delta aufwartet.
Mit eindrucksvollen großformatigen Fotos reich illustriert, zeigen die Autoren diesen einzigartigen Lebensraum. Sie gehen sowohl auf die geographische Lage, als auch auf die Tierwelt und die dort lebenden Menschen ein.
Dem Band liegt eine DVD bei. Die SWR-Produktion ‚Grenzen frei für Dickhäuter – Afrikas größtes Schutzgebiet‘ begleitet den KfW-Manager Ralph Kadel in das südliche Afrika. Auf seiner abenteuerlichen Reise versucht er, das länderübergreifende Naturschutzprojekt KaZa in die Wege zu leiten: Die Elefanten des Chobe-Nationalparks in Botswana sollen ungestört in die Nachbarländer ausweichen können.